vom 8.09.2020

Fahrrad-Visionäre plädieren für mehr Offenheit in der Branche

Radfahren ist besonders während der Pandemie zur bevorzugten Mobilitätsform großer Teile der Bevölkerung geworden. Aber wie steht es dabei um die Innovationskraft der Fahrradbranche? Beim START-UP & INNOVATION DAY trafen Gründer*innen auf junge und langjährige Unternehmer*innen und Expert*innen der Fahrradindustrie und darüber hinaus, um sich gemeinsam dieser Frage zu stellen. 

Auch wenn das Rad nicht unbedingt neu erfunden wird, so finden auch im Hardwarebereich, aber vor allem bei den digitalen Dienstleistungen aktuell viele „Velorutionen“ statt. Bereiche wie Fahrradleasing bis Versicherung und Werkstattservices bis Flottenmanagement boomen, auch in Design und Produktion der Bikes werden neue Wege beschritten und vielfältige Zielgruppen erschlossen. 

Start-Ups stehen dabei immer wieder vor den Fragen, wie sie alles finanzieren, wie offen sie ihre Idee präsentieren und ob sie auf Kooperationen setzen sollten. Dass an diesem digitalen Konferenztag offen diskutiert wurde, zeigt der vielfache Wunsch nach einer übergeordneten und dauerhaften Plattform für mehr Austausch zwischen den Unternehmen. Einen Anfang hat der diesjährige START-UP & INNOVATION DAY gemacht – zum richtigen Zeitpunkt, denn das Fahrrad gewinnt in der Krise. Also wann, wenn nicht jetzt ist die Gelegenheit, ein Fahrrad-Start-Up zu gründen!

www.eurobike.com/de/digital-days/digital-days-september

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